Alles im grünen Bereich? - eine Aufgabe bei der Bioolympiade 2019
10 Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren bereit in ihrer Freizeit und den großen Ferien die Aufgaben zur 30. Internationalen Bioolympiade zu bearbeiten. Für die sechs besten, der über 1400 teilnehmenden Schüler und Schülerinnen aus Deutschland, winkte eine Arbeits-Reise nach Ungarn, bei der es um Edelmetalle ging, wie bei jeder Olympiade.
Doch zuerst galt es im Vorentscheid (1. Runde) Versuche zu den Thermorezeptoren an mehreren Probanden durchzuführen und die Ionendurchgängigkeit von Plasmamembranen zu berechnen. Wer hier noch nicht genug experimentiert hatte, durfte in der 2. Aufgabe herausfinden, warum Schmerztabletten für Hauskatzen tödlich sein können. Im Anschluss musste in der dritten Aufgabe ein Stärkenachweis mit panaschierten Blättern durchgeführt und dokumentiert werden. In der letzten Aufgabe mussten die SchülerInnen den Zusammenhang zwischen der Zellteilung und einer Genveränderung analysieren.
Eine riesige Bandbreite an biologischen Fakten und Zusammenhängen, die die SchülerInnen zusammentragen und ausarbeiten sollten!
Die Länge und die Qualität der abgegebenen Arbeiten variierte, doch hatten sich alle TeilnehmerInnen mit den Themen auseinandergesetzt und versucht wissenschaftlich zu arbeiten und zu argumentieren. Gerade die „Oberstufler“ konnten in den folgenden Wochen mit dem Wissen aus den Olympiaden-Aufgaben glänzen und setzten es gezielt im Unterricht ein. Doppelter Nutzen!
Eine Schülerin wurde zur zweiten Runde zugelassen und nahm an der zweistündigen Klausur teil. Leider war sie nicht unter den 45 SchülerInnen, die zur. 3. Runde nach Kiel eingeladen wurden. Aber im April geht ja schon die nächste Auswahlrunde los.
In Bayern ist das Gymnasium Parsberg stets eine der Schulen mit der einer sehr hohen Teilnehmerzahl und sehr guten Ergebnissen! Gratulation an alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler!
Birgit Neumann-Zaunstöck